Seit meiner Kindheit habe ich immer nur temporäre Anlagen gebaut. Und auch noch heute habe ich nur eine
kleine Teststrecke, um neue Artikel zu testen und die Loks fit zu halten. Aber seit ungefähr zwei Jahren
entwickelt sich eine klare Vorstellung, wie eine ständige Anlage in Zukunft aussehen soll. |
Ein einheitliches Schienensystem auch in den Schattenbahnhöfen. Der Radius soll im nicht sichtbaren Bereich
nicht kleiner als 305mm sein (ungefähr R3). Im sichtbaren Bereich dagegen, soll der Radius 900mm nicht unterschreiten. |
Der ganze Fahrbetrieb soll analog funktionieren. |
Ideal wäre eine Anlage, die aus mehreren kleinen Segmenten besteht. |
Als Grund-Konzept der Anlage soll der "Hundeknochen" mit zwei Schattenbahnhöfen dienen. Die Züge würden also die
gesamte zweigleisige Anlage befahren. |
 |
Geplant ist eine Anlage zu bauen, die zwei Schattenbahnhöfe hat,
auf denen je etwa 15 komplette Züge mit je einer Länge von ca. 130cm abgestellt werden können. |
Für das gesamte Gleissystem kommt PEKO Code 55 Material mit einem Mindestradius von 305mm zum Einsatz.
Auch die Weichen von PEKO sollen einen Mindestradius von 305mm aufweisen (PEKO-Weichen SL-E 391F und SL-E 392F) |
Am Anfang wird sehrwahrscheinlich nur ein manueller analoger Betrieb möglich sein. Später soll der Fahrbetrieb
bis zu einem gewissen Grad automatisiert werden, aber immer so, dass eine Interventionsmöglichkeit besteht.
Die Blockschaltung ist zwar als vollautomatisches System geplant, aber ein zukünftiger relaisgesteuerter Betrieb
müsste abschaltbar sein, damit man jederzeit entscheiden kann, welche Zugskomposition wann und wo fährt. |
Die maximale Steigung sollte nie mehr als 2,0% betragen. |
Für die Blockschaltung sollen Lichtschranken zum Einsatz kommen. |
Wie oben erwähnt, ist das Konzept der Anlage ein "gefalteter Hundeknochen". Die Züge fahren also von Schattenbahnhof zu Schattenbahnhof
und warten dort jeweils bis sie wieder zum Zuge kommen. In den Schattenbahnhöfen muss ein neues Mehrfachgleis-Konzept,
ähnlich einer geschwungenen Gleisharfe verwendet werden, da übliche Harfen oder ähnliche Konzepte zu viel
Platz benötigen würden. |
 |
Dieses neue Konzept hat zwar die Schwäche, dass das Ende und der Anfang eines abgestellten Zuges in einer
Kurve stehen und das Risiko besteht, bei einem abrupten Start umgerissen zu werden. Aber wenn man es
fertigbringt Züge automatisch langsam anfahren zu lassen, wie zum Beispiel mit dem programmierbaren Fahrregler von
Heisswolf, dann sollte dies kein Problem mehr sein. |
  |
 |